Zwei tolle Spots, v.a. der erste. Meine Frage ist nur (und bitte nicht falsch verstehen, ich möchte auf keinen Fall provozieren.) Für viele Kinder bestimmt ein tolles Konzept. Aber wir haben auch Kinder, die brauchen eine spezielle Förderung. Ich denke z.B. an meine Ex-Klasse (Geistigbehinderte, unterschiedliche Schweregrade) Hier war/ist es einfach wichtig den Kindern das tgl. Leben beizubringen. Soll heißen: wie bringe ich einen Brief zum Biefkasten (mit allem was dazu gehört: Postamt gehen, Briefmarke kaufen, aufkleben ...), wo gehe ich hin wenn ich Brot brauche, wo kaufe ich meine Wurst. Was muss ich tun um von A nach B zu kommen. Sprich: lernen den Bus alleine nutzen zu können. Das ist es was diese Kinder brauchen. "Meine" wären eh überfordert wenn es ums Lesen und Schreiben lernen geht. Buchstaben, Name ja, aber nicht mehr. Meine Maxiem war immer: ich bereite meine Schüler auf das Leben vor, dass sie mit dem alltäglichen zurechtkommen. Was passiert dann mit diesen Kindern???? In einer Integrativen Klasse wären die allermeisten der Schüler schlichtweg überfordert. (ich möchte hier wirklich nicht provozieren, stelle mir nur versch. Fragen). Viele Grüße Sandra
Klar, das ist ja auch ok und für viele Kids ist es gut in eine spezielle Schule zu gehen! Ich finde einfach, dass jeder das Recht hat zu entscheiden, wo er sein Kind in der Schule haben möchte. Ob es die richtige Entscheidung ist, weiß man eh meist erst später! Aber es sollte eben jedem selbst überlassen sein und nicht vom Staat auferzwungen! Es gibt eben auch viele sehr fitte Kids, die einfach abgestempelt werden und zack auf die Förderschule! Das darf nicht sein.
Samira wurde am 20.11.2004 geboren. Sie brachte ein kleines Chromosom (Down Syndrom) mehr mit, was für uns zuerst überraschend, aber mittlerweile völlig normal ist. Wir möchten hier über ihr ganz normales Leben berichten. Seit September 2008 ist Samira große Schwester und daher wird hier natürlich auch über ihren Bruder berichtet, der eine große Rolle in ihrem Leben spielt.
3 Kommentare:
Der Spot ist ja noch viel besser als der erste!!!
Wowh, das hat echt Potential!
Liebe Grüße
Angelika
P.S. ja, hab nun auch ein Blog und ja, verlinken ist ok ;-)
Zwei tolle Spots, v.a. der erste.
Meine Frage ist nur (und bitte nicht falsch verstehen, ich möchte auf keinen Fall provozieren.)
Für viele Kinder bestimmt ein tolles Konzept.
Aber wir haben auch Kinder, die brauchen eine spezielle Förderung.
Ich denke z.B. an meine Ex-Klasse (Geistigbehinderte, unterschiedliche Schweregrade)
Hier war/ist es einfach wichtig den Kindern das tgl. Leben beizubringen. Soll heißen: wie bringe ich einen Brief zum Biefkasten (mit allem was dazu gehört: Postamt gehen, Briefmarke kaufen, aufkleben ...), wo gehe ich hin wenn ich Brot brauche, wo kaufe ich meine Wurst. Was muss ich tun um von A nach B zu kommen.
Sprich: lernen den Bus alleine nutzen zu können.
Das ist es was diese Kinder brauchen. "Meine" wären eh überfordert wenn es ums Lesen und Schreiben lernen geht. Buchstaben, Name ja, aber nicht mehr.
Meine Maxiem war immer: ich bereite meine Schüler auf das Leben vor, dass sie mit dem alltäglichen zurechtkommen.
Was passiert dann mit diesen Kindern???? In einer Integrativen Klasse wären die allermeisten der Schüler schlichtweg überfordert.
(ich möchte hier wirklich nicht provozieren, stelle mir nur versch. Fragen).
Viele Grüße
Sandra
Hallo Sandra!
Klar, das ist ja auch ok und für viele Kids ist es gut in eine spezielle Schule zu gehen! Ich finde einfach, dass jeder das Recht hat zu entscheiden, wo er sein Kind in der Schule haben möchte. Ob es die richtige Entscheidung ist, weiß man eh meist erst später! Aber es sollte eben jedem selbst überlassen sein und nicht vom Staat auferzwungen! Es gibt eben auch viele sehr fitte Kids, die einfach abgestempelt werden und zack auf die Förderschule! Das darf nicht sein.
LG Yvonne
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